FDP Passau Land fordert Uniklinikum in Passau
Zusammen mit den beiden Landtagskandidaten der FDP Passau-Stadt, Carmen Brücher und Andreas Dittlmann trafen sich der stellvertretende Bezirksvorsitzende der FDP Niederbayern, Dr. Detlev Werner, Landtagskandidatin Bettina Illein und Bezirkstagskandidatin Theresa Zettl von der FDP Passau-Land mit dem ehemaligen bayerischen Wissenschaftsminister Dr. Wolfgang Heubisch in Passau zum politischen Austausch.
Dr. Heubisch brachte kürzlich in einem Interview mit der Passauer Neue Presse - PNP hervor, dass eine medizinische Fakultät in Passau keine Utopie sei. Im gemeinsamen Gespräch nannte Heubisch das Universitätsklinikum Augsburg als Beispiel und berichtete von dessen Entwicklung und den daraus resultierenden Vorteilen. Die Teilnehmer der Gesprächsrunde waren sich einig, dass eine medizinische Fakultät zur Verbesserung der medizinischen Versorgung in der Stadt Passau als auch im gesamten südlichen Niederbayern beitragen werde.
Zu den Vorwürfen anderer Parteien, dass die FDP dieses Thema nun aufgreift, sagt Landtagskandidatin Bettina Illein: „Es ist doch völlig unerheblich, von wem die Idee stammt. Wichtig, ist, dass sie nach über einem Jahrzehnt endlich umgesetzt wird. Nicht Bedenkenträger haben die Welt zum besseren gelenkt. Sondern Macher. In meinen Augen können Niederbayern und die Region von der Uniklinik nur profitieren.“
Auch Bezirkstagskandidatin Theresa Zettl teilt die Meinung: „Der demografische Wandel, dass Menschen heute älter werden als noch vor ein paar Jahrzehnten, verlangt, dass auch die medizinische Versorgung, vor allem auch im ländlichen Raum, dementsprechend angepasst werden muss. Ein Universitätsklinikum in der Nähe gibt den Bürgerinnen und Bürgern ein Gefühl der Sicherheit, dass sie im Notfall nicht nur schnellstmöglich sondern auch bestens medizinisch versorgt sind. Bestimmte spezialisierte Operationen können im Universitätsklinikum durchgeführt werden. Ich bin der Meinung, dass auch Niederbayern ein Krankenhaus der höchsten Versorgungsstufe verdient!
Im Bild von links: Carmen Brücher, Theresa Zettl, Dr. Wolfgang Heubisch, Bettina Illein, Dr. Detlev Werner, Andreas Dittlmann